Bei Vorliegen einer ADHS* (vor allem, wenn diese spät diagnostiziert oder unbehandelt ist) ist das Risiko, psychisch zu erkranken, im Vergleich zu neurotypischen Menschen nochmals erhöht. Hierzu gehören inbesondere Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen (PTBS) sowie Suchterkrankungen.
Auch Beziehungsprobleme können durch eine (unbehandelte) ADHS einer bzw. mehrerer Beziehungsperson/en verschärft werden. Eine Beziehungsberatung kann daher auch hilfreich sein, um Verständnis füreinander zu schaffen und gemeinsam passende Lösungen zu finden.
*Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Ich schließe mich jedoch dem aktuellen wissenschaftlichen Diskursen an, die ADHS weniger als Krankheit denn als Neurodiversität, im Sinne einer Normvariante des menschlichen Gehirnes verstehen. Mehr dazu siehe hier),
Ich gebe meinen Klient*innen und deren Beziehungspersonen das nötige Wissen sowie Informationen zur Selbsthilfe an die Hand die dabei unterstützen können, ihren Alltag stressfreier zu gestalten, Ressourcen zu aktivieren und Möglichkeiten der Entspannung und Stressverminderung in Ihren Alltag zu integrieren, die für sie funktionieren.
Themen einer Therapie bei Vorliegen einer ADHS können sein
Ihre Privatsphäre ist sehr wichtig. Alle Gespräche werden mit höchster Diskretion und unter Einhaltung strenger Vertraulichkeitsstandards durchgeführt.